Die ersten Rennen der Saison starteten im Dezember und damit auch die ersten Vergleiche mit der Konkurrenz. Los ging es mit einem Riesentorlauf in Carezza (Italien), wo ich nach einem guten ersten Lauf leider durch einen Fehler im zweiten Lauf disqualifiziert wurde. Somit hatte ich leider nicht den Start ins erste Rennen den ich mir erhofft hatte, aber zwei Tage später gab es bereits die nächste Chance in Cortina d'Ampezzo mit einem Nacht-GS. Im ersten Lauf hielt ich mich etwas zurück da ich nicht wieder einen Fehler machen wollte, aber im zweiten hieß es dann Gas geben damit sich noch ein Finale ausgeht und das konnte ich auch abrufen. Mit 4. schnellster Zeit im zweiten Lauf platzierte ich mich genau auf den 16. Platz und erreichte mein erstes GS-Finale und konnte die atemberaubende Atmosphäre von Cortina in der Nacht vom Start aus bewundern. Da musste ich dann auch gegen den König von Cortina Roland Fischnaller antreten und nach einem Fehler waren meine Chancen leider gering und ich verlor gegen ihn. Trotzdem bin ich sehr glücklich mit meinem besten GS-Ergebnis im Weltcup.
Am Tag vor Weihnachten hatten wir auch das letzte Rennen von 2023 in Davos (Schweiz). Nach dem es die Tage vor dem Rennen meterhoch Schnee vom Himmel schmiss, waren unsere Hoffnungen auf ein tolles Rennen gesunken. Doch die Crew machte einen Wahnsinnsjob und wir hatten eine gute Piste. Wieder hatte ich einen kleinen Fehler im ersten Lauf, aber konnte mich wieder mit einem starken zweiten Lauf als 13. fürs Finale qualifizieren. Da hatte ich mit meinem Teamkollegen Arvid Auner das Vergnügen, der an diesem Tag sehr schnell und er hat das Duell für sich entschieden.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Saisonstart und ich hoffe wir können hier anknüpfen.
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